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Große Umfrage: Wie wirken sich Outdoor-Aktivitäten bei Krebs aus?

24. Juni 2019 | von Ingrid Müller

Sport und Bewegung tun dem Körper bei Krebs gut, bauen Stress ab und heben die Laune. Eine Online-Umfrage will jetzt genauer wissen, wie Outdoor-Aktivitäten bei Krebs helfen – lesen und mitmachen!

Outdoor-Sport wie Wandern, Bergsteigen oder Nordic Walking gelten als sehr gesund. Doch wie können Outdoor-Aktivitäten Krebserkrankten, Angehörigen, Partnern und Freunden langfristig helfen? Das will das Projekt „Outdoor against Cancer: move yourself, go out and live“ herausfinden. Abgekürzt heißt das von der EU geförderte Vorhaben „OAC: my goal“. Über einen Online-Fragebogen erfassen die Initiatoren unterschiedliche Aspekte der körperlichen und seelischen Gesundheit. Der Fragenbogen ist anonym und Sie müssen keinen Namen nennen. Machen Sie mit!

 

Hier geht’s zum Online-Fragebogen!

Treiben Sie Sport? Welche Sportart? Wie viel pro Woche? »» zur Umfrage und Fragen beantworten!

 

Outdoor-Aktivitäten: Ihre Antworten helfen auch anderen

Mit Ihrer Teilnahme an der Umfrage helfen Sie mit, die Bedürfnisse von Krebskranken und ihrem sozialen Umfeld besser zu erfassen. Damit unterstützen Sie auch andere Krebskranke und alle, die mit der Krankheit näher zu tun haben. Außerdem tragen Sie dazu bei, die Auswirkungen von Sport und körperlicher Aktivität auf den Gesundheitszustand besser zu erfassen und zu verstehen.

„Outdoor ist seit jeher ein Treiber der menschlichen Evolution. Überleben in freier Natur bedeutete, sich bewegen zu können, aber gleichzeitig auch die Entwicklung geeigneter Abwehrstrategien gegen Krankheiten“, sagen Petra Thaller von Outdoor Against Cancer und der Sportwissenschaftler Dr. Thorsten Schulz. „Diese ewig alten Prozesse gewinnen heute in unserer Zivilisationsgesellschaft wieder an Wert – nicht nur aus gesundheitlicher Sicht.“

Aus den erhobenen Daten wollen die Projektleiter heute schon eingesetzte sportliche Maßnahmen verbessern, aber auch neue  „Trainings-Werkzeuge“ entwickeln. So wollen sie schließlich die Outdoor-Bewegung als Hilfe für Krebskranke während und nach einer Krebstherapie etablieren.